Die Parodontitisbehandlung in München beugt Zahnverlust und Gesundheitsrisiken vor!

parodontologie

Sie haben bestimmt schon einmal von der Parodontitis gehört. Doch die Wenigsten wissen, dass es dabei um viel mehr geht als entzündetes Zahnfleisch. Es geht um Ihre Gesundheit.

Die chronische Entzündung des Zahnbetts führt ohne professionelle Hilfe zu Zahnverlust – und geht darüber hinaus ungesunde Wechselwirkungen mit Allgemeinerkrankungen ein.

So helfen wir Ihnen bei Parodontitis:

  • konsequente Parodontitistherapie
  • gründliche Vorsorge mit besonderer Qualität
  • Korrektur der ästhetischen Folgen

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Parodontitis: Das sollten Sie wissen!

Die weithin unterschätzte Volkskrankheit Parodontitis beginnt mit einer einfachen Zahnfleischentzündung und kann mit Zahnverlust enden. Studien zufolge leiden mehr als 10 Millionen Deutsche an einer Parodontitis.

  • Zahnbetterkrankungen entstehen durch eine bakterielle Infektion am Zahnfleischsaum.
  • Es bilden sich zunächst Zahnfleischtaschen um die Zähne. In diesen Taschen, die unmöglich zu reinigen sind, können sich diese Bakterien ungestört weiter vermehren, wodurch im weiter fortgeschrittenen Stadium auch der Kieferknochen angegriffen wird.
  • Ohne Behandlung führt dies zur Zahnlockerung und zum Verlust der Zähne.

Eine Zahnfleischbehandlung hat zum Ziel, die Bakterien zu eliminieren und die Tiefe der Zahnfleischtaschen so zu verringern, dass der Patient aus eigener Kraft weitgehend in der Lage ist, das Kausystem gesund zu erhalten.

Dr. Eckart Heidenreich: “In Zusammenhang mit der Parodontitis hört man auch häufig den Begriff Parodontose. Diese Bezeichnung ist jedoch nicht korrekt, denn bei der Parodontose handelt es sich um eine degenerative Veränderung ohne Entzündung. Bei der Parodontitis tritt jedoch immer eine Entzündung auf, die im weiteren Stadium auch den Knochen angreift.”

Parodontitis gefährdet die Allgemeingesundheit

Die Parodontitis ist bekannt dafür, ungesunde Beziehungen mit Allgemeinerkrankungen einzugehen. Sie leben nachweislich mit einem höheren Gesundheitsrisiko, wenn Sie die Parodontitis nicht behandeln lassen.

So wirkt die Parodontitis auf die Gesundheit:

  • erhöht das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen
  • beeinflusst den Verlauf von Stoffwechselstörungen
  • führt zu einem frühzeitigen Verlust der Zähne
  • sorgt für einen Knochenabbau im Kiefer
  • steigert das Risiko für untergewichtige Frühgeburten

Parodontologie: So behandeln wir die Parodontitis

Eine Parodontitis lässt sich nur mit einem klaren Behandlungsplan stoppen. In unserer Praxis kümmern sich unter anderem Dentalhygienikerinnen um die Parodontitistherapie. Das sind speziell ausgebildete Prophylaxefachkräfte, die Ihnen mit besonders wirkungsvollen Methoden helfen.

Eine Behandlung setzt sich aus verschiedenen Schritten zusammen und wird für jeden Patienten individuell geplant:

  • elektronische Tiefenmessung der Zahnfleischtaschen und Erstellung eines Parodontalstatus
  • Bakterienanalyse zur gezielten Bekämpfung der verantwortlichen Erreger.
  • Zahntaschenreinigung und Wurzelglättung (Scaling und Rootplaning)
  • Schienung gelockerter Zähne
  • Zahnfleischoperationen (Lappenoperationen, Flap) zur Beseitigung der Zahnfleischtaschen (Knochenmodellation, Auffüllen von Knochendefekten )

Chirurgische Behandlung von Parodontitis

Neben den gesundheitlichen Folgen einer Parodontitis entstehen auch ästhetische Veränderungen. Durch das zurückgewichene Zahnfleisch erscheinen die Zähne unnatürlich lang.

Mit Operationsverfahren, die der plastischen Chirurgie ähnlich sind, können freiliegende Zahnhälse erfolgreich und dauerhaft gedeckt werden. Je nach Schweregrad kann auch eine Transplantation von Bindegewebe aus dem Gaumen notwendig sein, um zum gewünschten Erfolg zu kommen.


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